Gabriele Ruhland
studierte Cello bei Prof. Fritz Kiskalt an der Musikhochschule München sowie Kammermusik am Mozarteum Salzburg. Meisterkurse bei Peter Wöpke, William Pleeth, Julius Berger und dem La Salle Quartett führten weiter zum Meisterklassenstudium in den USA (Cincinnati/Ohio). Dort begann ihre intensive Auseinandersetzung mit der Alten Musik und sie schloß ein Gambenstudium bei Judith Davidoff (New York Viol Consort) und bei José Vasquez in Wien an. Seither konzertiert sie mit zahlreichen Ensembles der Alten Musik. und wirkte bei CD- und Rundfunkaufnahmen mit. Sie war Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe in Trappani/ Italien und Osaka/Japan.
Als Leiterin des Festivals „AmaDea – Die Komponistinnen des Barock“ erregte sie internationales Aufsehen, und eine beträchtliche Auswahl an Noten von Barockkomponistinnen und entsprechende Literatur finden sich in ihrer eigenen Bibliothek. Jüngste Konzerterfolge mit unnachahmlicher Flexibilität und Souveränität an der Gambe lassen sie zu einer gefragten Partie in Bachs Matthäus- und Johannespassion werden.