Sie spielten mit Verve und und Temperament...Das Salzburger Barockensemble scheute weder die Rasanz noch den filigranen Ausdruck der langsamen Sätze und bot nicht nur im Zusammenspiel eine reife musikalische und spieltechnische Leistung. |
Süddeutsche Zeitung |
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"Ihre Phrasierungen schienen zu sprechen, und ihre klanglichen Schattierungen wirkten, als seien sie dem unmittelbaren lautlichen Ausdruck menschlicher Gefühle nachempfunden. Das Salzburger Ensemble "Spirit of Musicke" zeigte in seinem Konzert im Mozart-Saal der Alten Oper Frankfurt, ..dass die Alte Musik unwiderstehlich natürlich klingt. " |
FAZ |
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"Spirit of Musicke" aus Salzburg: ..Schon mit dem ersten Stück, einer Triosonate von Telemann, verstanden sie beim Schlosskonzert in Amerang, den Zuhörer ganz in ihren Bann zu ziehen, versetzten ihn in die Welt der Barockmusik, als ob es keine andere Musik mehr gäbe." |
Oberbayrisches Volksblatt |
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"Jede der vier Damen ist eine hochrangige Solistin...
Wer diese vier Musikerinnen gehört hat, wird sich der Meinung anschließen, dass sie ihr Instrument meisterhaft beherrschen....Entscheidend war der Gesamteindruck, die offenkundig werdende Identität musikalischer Vorstellungen und der gemeinsame Puls....Was wir an diesem Pfingstsonntag gehört haben, zählt zweifelsfrei zum Besten seiner Art. Der nicht enden wollende Beifall war der Dank für zwei wertvolle Abendstunden." |
Main Post |
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Ohne "telemännliche" Zugabe wär's ein rein weiblicher Abend gewesen. Aber auch so bekam man am Mittwoch im Villacher Bambergsaal das Gefühl, der "Spirit of Musicke" sei in Frauenhänden am besten aufgehoben: Das Ensemble dieses Namens spielte Komponistinnen, die normalerweise totgeschwiegen werden - "Spirit of Musicke" sorgt dafür, dass sie wieder in die Musiksäle kommen - und wie! Sie bearbeiten Cembalo, Gambe, Geige und Flöte mit Leib und Seele; ja mit soviel Leib, dass schon das Zuschauen ein Vergnügen ist....Stilistisch sind übrigens nicht wirklich Unterschiede zum "männlichen" Barock festzustellen; da schlummert eine höchst dynamische Konkurrenz - schön, dass so kongeniale Interpretinnen sie zum Leben erwecken. |
Kärntner Kronen Zeitung |
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"(...) Alle vier Musikerinnen sind sehr lebendig, dramatisch und technisch ausgezeichnet. Sie bringen ihre Instrumente zum Singen, ihre Musik ist erfüllt, erdacht, erlebt! (...)" |
Tiroler Rundschau |
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Kultur des Originalklangs |
Kultur des Originalklangs - Vier Meisterinnen historischer Instrumente im Flötenhof:
Sie widmen sich vor allem der Barockmusik und beschwören die verhaltene Schönheit der Originalklang-Kultur. Ansonsten geben sich die "Women 4 Baroque" durchaus zeitgenössisch und charmant. Dahinter stehen vier hervorragend geschulte Meisterinnen auf ihren historischen Instrumenten, die bei ihrem Flötenhof-Konzert eine Lanze brachen für die Barock-Komponistinnen. |
Augsburger Allgemeine |
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Das Klima des späten Vormittags aber bestimmten die Damen: Maria Loos mit ihren Blockflöten, Eva-Maria Röll "klassische Geige" und charmante Moderation, und Gabi Ruhland am Violoncello. Ganz unkompliziert und natürlich lebten sie ihre unbändige Freude am miteinander Musizieren aus, waren mit Leib, Seele und wachem Verstand bei der Sache, jede eine hochrangige Solistin. |
Traunsteiner Tagblatt |
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..."Spirit of Musicke" überzeugt auf der CD mit elastischen Tempi und hochentwickeltem Stilverständnis. |
Salzburger Nachrichten |
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Zeitreise mit dem Barockensemble Spirit of Musicke |
Heitere Spielfreude - Zeitreise mit dem Ensemble "Spirit of Musicke":
...Die spielfreudige Musik erhielt ihren Charakter wesentlich durch die Tempowechsel, wobei das Cembalo durch reiche Verzierungen ein pulsierendes Element einbrachte...Auf Zeitreise begab sich das Barockensemble mit zwei Werken des 20.Jahrhunderts: Reziprok zur Aufführung Alter Musik mit modernen Instrumenten war die Aufführung des Tierkreiszeichens Schätze für Violine solo auf der Barockgeige mit tiefer Stimmung. Ganz neuartige, von der Flötistin mit großer Virtuosität vorgetragene Klänge enthielt ein Werk von Drake Mabry. Die Kombination verschiedener Klangbereiche, darunter auch das gleichzeitige Singen und Anblasen eines Tones auf der Flöte, faszinierte die Zuhörer...Zum Schluss des Konzerts gab es noch eine Triosonate von Telemann, in der die wesentlichen Merkmale von "Spirit of Musicke" zusammengefasst waren: Stimmige Balance der Partner untereinander, sinnfällige dynamische Abstufungen, Virtuosität jeder einzelnen Musikerin und lange Spannungsbögen überzeugten ein fachkundiges Publikum. |
Süddeutsche Zeitung |
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"...Mit überdeutlicher und sehr pointierter Phrasierung und Artikulation hörte man Sätze aus Purcells "Sommernachtstraum", wurden Sonaten von Kerll und Schmelzer zu virtuosen Kabinettstücken und musikalischen Gemütsäußerungen.
Bei soviel Gespür für harmonische und klangliche Valeurs wurden auch die ungehobenen Schätze von Elisabeth Jacquet de la Guerre und Isabella Leonarda zu einmaligen Hörerlebnissen. Dazu kommt, dass jedes der Ensemblemitglieder sein Instrument brillant beherrscht und auf Glanz wie hörbare Musizierfreude bedacht ist." |
Rheinpfalz Kaiserslautern |
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